Die Quappe war im Rhein lange Zeit verschwunden. Nun setzen sich die Fischereiverbände in ganz NRW wieder für diese geheimnisvolle Fischart ein! Das Projekt „Die Quappe im Rheingebiet – ein verborgener Fisch kehrt in Fluss und Stillwasser zurück“ wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Stiftung Wasserlauf NRW setzt das Projekt vor Ort mit Hilfe des Rheinischen Fischereiverbands und der Rheinfischereigenossenschaft NRW um. Die Quappen für die Auswilderung stammen aus der Aufzucht des Ruhrverbands (Herkunft Lippe NRW). Unterstützt wird das Projekt weiterhin durch die Partnern an der Lippe, namentlich dem Landesfischereiverband Westfalen-Lippe und der ABU-Soest.
Der Rheinische Fischereiverband von 1880 e. V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der die Interessen der Angler und Gewässerschützer vertritt. Dem Verband sind
zahlreiche Vereine sowie viele interessierte Einzelmitglieder und Organisationen angeschlossen, die das gemeinsame Ziel naturnaher und gesunder Gewässer verfolgen.
Die Landesverbände im Rheinland und in Westfalen sind im Fischereiverband NRW
gemeinsam organisiert. Auf Bundesebene gehört der Rheinische Fischereiverband von 1880 e.V. dem Deutscher Angelfischerverband e.V. (DAFV) an. Der DAFV ist der Dachverband der deutschen Angelfischer.
Er ist gemeinnützig und nach § 29 Bundesnaturschutzgesetz anerkannter Naturschutzverband.