Altena (eigener Bericht):
Auch in diesem Frühjahr wurden Mitte März herum wieder größere Mengen von Dihydrogenmonoxid (DHMO, auch Hydrogenmonoxid) in der Lenne nachgewiesen.
Insbesondere im Bereich der Lenneuferstrasse führten die mit bloßem Auge erkennbaren Mengen Dihydrogenmonoxid zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Um Risiken für Leib- und Leben zu vermeiden und Sachschäden möglichst gering zu halten, wurden Abschnitte der Lenneuferstraße gesperrt.
Angler wurden gebeten, die gefährdeten Uferbereiche nicht zu betreten.
Die sonst im Winter bei tiefen Temperaturen auftretende kristalline Form war in diesem Jahr zum Glück kaum in Erscheiniung getreten.
Für Angler, die trotz der Hinweise mit großen Mengen DHMO in Kontakt gekommen sind, bleibt der Trost, dass die Fauna in der Lenne durch dieses vermehrte Aufkommen nicht geschädigt wurde.
(c) 1.April 2019 FAA Michael Budde